----------------------------------------------------------------------------- Die Stadt ist unsere Fabrik - The City is Our Factory, Christoph Schäfer Spector Books Leipzig 2010, ISBN: 978-3-940064-95-0, Kritiken - Reviews, Textauszug - Examples , Lesungen - Readings buch bestellen: maile Name und Adresse an spector@spectormag.net . scroll down für links zu interessanten diskussionen

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----------------------------------------------------------------------------- "Die Stadt ist unsere Fabrik" ist ein Buch aber kein abgeschlossenes Werk. Es kommt aus der Bewegung, es hat geklaut und es will Dich zum verlaufen verführen. Hier sind links, zu Webseiten, die ich im Zusammenhang mit der Diskussion um "Die Stadt ist unsere Fabrik" interessant finde:

NEU EINGETROFFEN: Es gibt eine Seite mit Reviews zu Die Stadt ist unsere Fabrik und anderen Aktivitäten von Christoph Schäfer. Der hat jetzt auch einen englischsprachigen blog namens Urban Travellogue.

Eine kurze Bilderserie aus Die Stadt ist unsere Fabrik hat Anja Krieger auf der Seite des Hebbel am Ufer untergebracht, wo das Buch am Donnerstag, den 18. November 2010 im Rahmen des b-books Montagspraxisabends zwischen den Salaten des Prinzessinenengartens vorgestellt wurde. Noch interessanter: der Artikel von Anja Krieger über die im Buch unter dem Stichwort "Die Stadt ist nicht der Staat" beschriebene Kowloon Walled City, und Stefan Geenes neue Seite Gap2Go. Einen tollen Dokumentarfilm über die City of Darkness hat 1989 das Deutsche Fernsehen gedreht.

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KATEGORIE "Texte, die es nicht in Die Stadt ist unsere Fabrik geschafft haben": ein Interview, das mit dem Autor geführt wurde am Tag der Besetzung des Gängeviertels. Und ein anderes Interview, das der Autor mit einem BMW Mechaniker auf den Straßen von Dakar geführt hat, über Wissensproduktion, Arbeit in Städten, Computer und Gehirne, Subventionen und Grauzonen.

BLOG: Uff! Von allen Orten kommt jetzt ein Echo ausgerechnet aus Pakistan: Shokat Saleem schreibt in der PakTribune über Maurizio Lazzarato und reflektiert den Unterschied zwischen "Ereignis" und "Reperesentation" am Beispiel des EuroMayDay in Hamburg, dessen Medieneinsatz, und die Verbindung zur Recht auf Stadt Bewegung "When the city is our factory - then there will be worker's assemblies.". Unter dem Titel "Lefebvre # stricken" findet auf dem blog "from town to town" ein unverzichtbarer Dialog zu Recht auf Stadt, Lefebvre, Urbane Bewegung in Hamburg statt - auf hohem Niveau, mit dem Alltag verknüpft, äußerst lesenswert und es macht auch Spaß! Denn hier setzt sich Stadttheorie aus unterschiedlichen Stimmen, Umherschweifen, aus dem Alltag heraus entwickelter Politik zu einer neuen sozialrevolutionären Raumpolitik zusammen - es gibt Hoffnung, Leute.

FABLAB-FABRICATION LABORATORY: Dann hat Niels Boeing in der taz kurz vor Weihnachten, kurz vor der Recht auf Stadt Parade, mal eine Menge Diskussionen zusammengefegt, die bis dahin halbverbunden im Raum lagen: Recht auf Stadt in der taz Hamburg und "Die Stadt ist unsere Fabrik" im Technology Review sind wichtige knappe Beiträge zur Debatte. Auf einem im Buch erwähnten nächtlichen Debattenspaziergang sprach Niels über 3D-drucker und das fablab und darüber, wie nach der Personalisierung des Computers die Personalsierung der Produktion die Stadt verändern wird. Jan Wenzel von Spector Books hat mich auf diesen Beitrag über Bre Pettis' 950 Dollar "MakerBot"hingewiesen, den dieser auf Alexander Kluges dctp TV vorstellt. In dem Video kommt ALLES zusammen: Pettis sitzt mit dem Interviewer im Café und philosophiert, während neben ihm, auf dem Cafétisch, der Roboter einen selbstdesignten Flaschenöffner druckt... Die Idee für's fablab entstand am Center for Bits and Atoms am MIT, in Europa hat Holland mal wieder die Nase vorn und das Amsterdamer fablab wurde von denselben Leuten von de Waag gegründet, die unsere Freunde aus Delhi von Sarai seit Anbeginn unterstützen. (Sarai haben auch das Cybermohalla lab initiiert, das auf der Konferenz Park Fiction presents Unlikely Encounters in Urban Space präsentiert wurde - kommt im Buch vor). In Die Stadt ist unsere Fabrik gibt es auch einen Text aus dem Cybermohalla, Dilli Gate von Yashodha Singh, ein wichtiger Text aber auch Vorgeschmack auf "Trickster City" das neueste Buch aus dem Cybermohallah, gerade erschienen bei Penguin India. Cool: der Recht auf Stadt Wiki. Aus dem Umfeld der Recht auf Stadt Bewegung Hamburg hat sich eine fablab-Aufbauinitiative gegründet, die in Kooperation mit No BNQ; LOMU und We Make The City den mobilen fablab truck aus den Niederlanden nach Hamburg bringt.

LA FABRICCA DIFFUSA: Interessant in Bezug auf den Slogan "Wir erfinden die Stadt neu" finde ich dieses Essay von Maurizio Lazzarato, in dem dieser Satz zu lesen ist: "In dieser Konzeption der Produktion des Reichtums arbeiten und erfinden alle, sowohl in der Fabrik als auch in der Redaktion einer Zeitung, als auch in einer politischen Bewegung oder in einer Schule. Konsequenterweise sind die Subjekte der Produktion nicht auf die zwei Klassen der Arbeiter und der Kapitalisten zu reduzieren, sondern sie sind in der Heterogenität und der Differenz der Vielfalt zu suchen. Drittens ist die Tätigkeit der Kooperation und der Produktion die Kombination infinitesimaler und multipler Aktionen. Die Invention ist nicht der prometheische Akt eines großen Mannes, sondern die Tat von “kleinen Ideen” (Leibniz), die von kleinen Männern getragen wird. Der Historiker und der Soziologe der Innovation täuschen sich, weil sie den Prozeß nicht betrachten, in dem verschiedene Gehirne kooperiert haben, bevor ein einzelnes Gehirn das Resultat daraus gezogen hat." Maurizio Lazzarato befasst sich mit Begriffen Gabriel Tardes unter dem provokativen Titel: "Warum wir nie Sozialisten gewesen sind und was uns am Marxismus nicht zufriedenstellt". In die Debatte "gelauncht" wurde der Begriff "Die Stadt ist unsere Fabrik" von den Operaisten im Italien der späten siebziger Jahre, und wieder aufgegriffen in einem Interview, dass Rocko Schamoni und Christoph Schäfer mit der konkret geführt haben, sowie mit einem Gespräch mit dem Fanzine SUPRA aus dem Fanumfeld des FC-St.Pauli. Frank John hat sich im ak selbst interviewt: Besonders am Ende des Artikels gelingt es, eine argumentative Verbindung zwischen Post-Operaismus, der vom Euromayday versuchten Debatte um "Prekarisierung" und der Recht auf Stadt Bewegung hin zu bekommen. Warum der Artikel Hamburg High Heels heißt, bleibt mir aber ein Rätsel. Ein schickes Foto von Spanier zeigt die schicke Adaption des Slogans "Die Stadt ist unsere..." durch den Euromayday 2010 in Hamburg.

SCHWABINGGRAD: Frank ist wie der Autor beim Schwabinggrad Ballett dabei. Unser Stück Business Punk City des Schwabinggrad Balletts basiert in weiten Teilen auf Die Stadt ist unsere Fabrik. Neu und sehr schön ist zum Beispiel die Dialektik, die Schwabinggrad herausarbeitet zwischen den auch im Buch vorkommenden "Einwohnern von Ur" und den nicht darin vorkommenden "Einwohnern von Wow!". Während die Einwohern von Ur es lieben, Haufen von Unterschiedlichkeiten zu bilden und sich gerne verlaufen, haben die Einwohner von "Wow!" kleine geile tragbare Geräte dabei, die die eigentlich gängelnde Tatsache der permanenten Erreichbarkeit und der nie aufhörenden Arbeit in cooler Ästhetik verschwinden lassen, und die sich vor Herzog & de Meuron Gebäude stellen und "WOW!" sagen. Auch ganz toll: die neuen Tänze, vor die Wand gefahrenes Aerobic, Industrie-Eurythmie, handgestricktes Meyerdoncksches bolschewistisches Experimentalballett - eine neue Sprache für eine neue Bewegung. Dieser Text wird fortgesetzt.

LATTE TO GO: Der im Pappbecher für den Verzehr im öffentlichen Raum verpackte tragbare Milchcafé macht eine - nach meinem Gefühl etwas zu steile - Karriere mit barocken Bedeutungswandlungen durch. Es begann kurz nach der Jahrtausendwende mit dem präzisen Begriff der "Cappucino-Ästhetisierung des öffentlichen Raums". Zu diesem Zeitpunkt hatte der Deutsche gelernt, dass man Cappucino ohne Sahne macht. Stattdessen bewiesen die Besitzer von Strassencafés zu diesem Zeitpunkt, dass sie einen Milchschaum zu produzieren in der Lage sind, der so steif und fest ist, dass er auch einem mittleren Frühlingssturm in einer nordischen Stadt stand zu halten in der Lage ist. "Cappucino-Ästhetsierung" meinte die Umwandlung der Stadt in eine aus einem Café zu betrachtende Fassade - Stadtentwickler nannten den von ihnen eingesetzten Stil im Umfeld der rekonstruierten Frauenkirche in Dresden "edelhistorisch". Ausserdem schwingt beim Cappucino-Vergleich ja auch noch die ganze Idee der Aufgeblasenheit mit, von Schaum, Schall und Rauch, von mehr Scheinen als Sein. Die flächendeckende Durchsetzung des Coffee to go zog den Begriff der "Latte Macchiatisierung", möglicherweise bereits 2005 eingeführt durch Park Fiction, nach sich. "No More Latte" stand damals auf einem Transparent. In denunzierender Absicht ins Spiel geworfen um die "Latte-Zones", die Gentrifizierungsgebiete, zu bezeichnen, machte der Begriff mit der Recht auf Stzadt bewegung 2009 eine steile Karriere. Jetzt hat sich die symbolische Bedeutung der tragbaren Pappbecher wieder um 180 Grad gedreht: auf dem Euromayday 010 in Hamburg hieß es in etwa: wir sind nicht die Eigentümer, wir sind die Prekarisierten, die mit der Latte ohne festen Arbeitsplatz durch die Stadt schweifen - oder so ähnlich. Hoppla....

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http://techtv.mit.edu/videos/4174-christoph-schaefer---factory-city.

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http://www.vimeo.com/7825789

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Christoph Schaefer's official webpage is www.saloon-la-realidad.com

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blog: Urban Travellogue

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christoph schäfer (visdp) bernhard nocht strasse 51 20359 hamburg

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Christoph Schäfer contact: asabiya[at]gmx.de

exhibitions, talks, readings, workshops:

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2012

July 16 - August 4: I will be a Professor again at the International Summeracademy in Salzburg - my workshop is called Drawing as desiring-machine: Reinventing the city. Check out my blog to see the wonderful results of the class 2011.

May 4: Opening of raumsichten, the new episode of kunstwegen. I'll contribute a three-piece installation between public, private and common spaces: Topografie der Gemeinheit in Samern near Bad Bentheim/Nordhorn

2011

November 14 - December 18: Architecture, the City and your Imagination, Kunsthojskolen Holbaek, Denmark

November 4 - 5: SKOR Amsterdam Social Housing - Housing the Social Actors Agents and Attendants Symposium -> Video is now online

September 24 - October 16: Park Fiction @ Living as Form exhibition Thursday–Sunday, 12–8 PM The historic Essex Street Market Southeast corner of Essex and Delancey Streets, New York City

September 21, 19.00 Uhr Vortrag Art goes green III. Park Fiction, Gerisch Stiftung, Neumünster

September 14 - 17: Conference on Gentrification, art and social movements, City Museum Gothenburg

August 8 - 27: Salzburg, International Summeracademy, Zeichnen als Wunschmaschine

June 18: "I got framed" Symposium Kunstproduktion jenseits des Kunstmarkts, mit Margit Czenki, Zeppelin University Friedrichshafen

June 16: Das Buch als konzeptuelles Werkzeug - Hebelwirkungen zwischen Kunst und Öffentlichkeiten Mit Präsentationen von: Peggy Buth zu Desire in Representation / Christoph Schäfer zu Die Stadt ist unsere Fabrik / Jan Wenzel zu Spector Books, 19 Uhr, Würtembergischer Kunstverein Stuttgart

June 2 - 5: Recht auf Stadt - Der Kongress. Wir betreuen: AAA & KEBAP, PRO-TEST Lab, Heure Fixe: Centro Sociale, Gängeviertel, Rote Flora

Mai 26: Stilvorlagen, Vortrag, Aula Armgartstrasse 24, 19 Uhr

March 26 - June 5: 2 oder 3 Dinge, die ich von ihr weiss - ästhetische Positionen zur Stadtentwicklung, Ausstellung The Chain - MAP, Bachstrasse 139 - 143 Düsseldorf

März 25: Kurzvortrag, ÖGFA Österreichische Gesellschaft für Architektur: Wer bestimmt hier? 19 Uhr, Gumpendorfer Straße 63b, 1060 Wien

März 24: Die Stadt ist unsere Fabrik Vortrag / Buchvorstellung, 19 Uhr, Salon für Kunstbuch, Mondscheingasse 11 A, Wien

März 18: Die Stadt ist unsere Fabrik Vortrag, Recht auf Stadt Kongress, 21 Uhr Zakk, Fichtenstr. 40, Düsseldorf

März 11 - Mai 14: Installation für KÜNSTLERISCHE KOMMUNIKATION UND INTERVENTION IM SOZIALEN RAUM. Vier Beispiele <rotor> Graz, Österreich

März 11 + 12: Vortrag bei KONFERENZ Annenviertel! Die Kunst des urbanen Handelns, Theater im Bahnhof, Elisabethinergasse 27a, 8020 Graz

März 11 - Mai 14: Installation für KÜNSTLERISCHE KOMMUNIKATION UND INTERVENTION IM SOZIALEN RAUM. Vier Beispiele <rotor> Graz, Österreich

März 11 + 12: Vortrag bei KONFERENZ Annenviertel! Die Kunst des urbanen Handelns, Theater im Bahnhof, Elisabethinergasse 27a, 8020 Graz

January 30: 11:00 Gedankengut mit Yvonne P. Doderer im Malersaal - Deutsches Schauspielhaus

Januar 22: Kir Loyal Deutsches Schauspielhaus

2010:

November 27: Copenhagen,
Folkets Hus, 15:00

November 26: Odense
Det Fynske Kunstakademi / Funen Academy, 13:00

November 25: Holbaek
Kunsthøjskolen i Holbæk, 20:00

November 23: Aarhus
Det Jyske Kunstakademi / The Jutland Art Academy, 19:00

November 18: Berlin, Hebbel am Ufer (HAU1) mit b-books, 20:00

November 7 - 14: Ulyanovsk, Workshop: "Re-Inventing Ulyanovsk. Subjectivity, Culture, Imagination", State University of Ulyanovsk, Raum für Raum

November 6: Dortmund, favoriten2010, GEIMEINheiten, Kunstverein

August 17: Gelsenkirchen, Kultursaal Horster Mitte, Podiumsdiskussion 90 Jahre Rote Ruhr Armee

Juni 26: Dortmund, HMKV - Hartware Medienkunstverein, Anti-Monument für die Rote Ruhr Armee, Vortrag

June 23: Black Box, Belfast, Ireland, 18-22 Hill Street, Belfast PS2 & Forum Alternative Belfast FAB

Mai 27: AESTHETICS IN A TIME OF EMERGENCY? – beyond the relational-aesthetic paradigm SYMPOSIUM, Lewinsky Building, University of Plymouth

Mai 26: Kingston University London, 10:30, Arts Faculty

April 16:
Gängeviertel
Hamburg

März 26:
Pudelsalon, Golden Pudel Klub, 20:00

März 24:
Pro m2, Berlin

März 19:
Café Pilot im Centraltheater, Leipzig

März 4: artsprogram der Zeppelin University, Friedrichshafen

2009:

September 28: "City as Stage - City as Process", MIT Visual Arts Program, Cambridge Massachussettes

 

We do it. Die Isola Nachbarschaft in zwei unzulänglichen Beschreibungssystemen kunstraum lakeside, Klagenfurt

Pudel Art Basel Hamburg

Public Garden - Public Generation Neuer Aachener Kunstverein 2009

Public Turbulence / Disordine in pubblico Art ISOLA ART CENTER, Mailand

2008

Neue Künstlergeneration ›im Tal‹ Kunstverein Hasselbach

parcours interdit 2008 Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf

Participation Galerie Martin Janda, Wien

Karussel der Katastrophen, (Disaster Carrousel), with Margit Czenki, NGBK, Berlin

2007

Ganz wie zu Hause, (with Margit Czenki) Wilhelmsburger Freitag, Public Space, Hamburg

Shrinking Cities, Museum of Contemporary Art Detroit 2006 Impossible India, Frankfurter Kunstverein

2006

City of Glass, Christoph Schäfer, Ashok Sukuman, COLAB Gallery, Bangalore

2005

Groundworks, (with Park Fiction) Miller Gallery, Carnegie Mellon University, Pittsburgh

World Information City, Bangalore

Migrations, Kölner Kunstverein 2005

Shrinking Cities 2 , GFZK, Leipzig

2004

Ambulantes. Cultura Portátil, Centro Andaluz del Arte Contemporaneo, Sevilla

Shrinking Cities 1, KW, Berlin, and Halle (2005) and New York (2006)

2002

Site-seeing, Group-Exhibition on the Disneyfication of Cities, Kunsthaus Vienna

Info-Offspring-Boogie-Woogie, Groupproject in Public Space, Dresden

Documenta11 with Park Fiction, Kassel Summer

Revolution Non Stop, Kunstwerke Berlin in the series "Positionen 1 - 4"

Big Social Game - Biennale Torino

Ökonomien der Zeit, group show, Museum Ludwig, Cologne, Akademie der Künste, Berlin, Migros Museum, Zürich

Gewalt ist der Rand aller Dinge, group show, Generali Foundation, Vienna

Der 3. Sektor, group show, Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig

2001

Televisions - Kunst sieht fern, Tele 5 – the true story, (with H.C. Dany), Kunsthalle, Vienna

Der 3. Sektor, group show, Kunstverein Wolfsburg

Arte al Centro, Cittadellarte – Fondazione Pistoletto, Biella, Italia

Le Republiche dell' Arte: Germania - la costruzione di un immagine group show at Palazzo delle Papesse, Siena / Italia

2000

Cowdemonstration, Werkleitzbiennale

Revolution Non Stop Nonstop-Filminstallation at Metropolis-Cinema, as part of Aussendienst exhibition of art-in-public-space in Hamburg

Hey International Competition Style, groupshow, T.E.N.T., Rotterdam, NL

Park Fiction – die Wünsche werden die Wohnung verlassen und auf die Strasse gehen Margit Czenki's Film and exhibition, Parkhaus, Berlin

1999

Park Fiction – die Wünsche werden die Wohnung verlassen und auf die Strasse gehen Film (Margit Czenki) and exhibition at wienerkunstverein, Vienna

1997

Park Fiction, art-in-public-space project officially supported by Kulturbehörde Hamburg in the frame of weitergehen 1996 Park Fiction 4 – organisation of park-related exhibition in the community, shops, flats, around the not-yet existing park

1995

No Hesitation No Repetition No Deviation, (with Cathy Skene) Kunstverein München

1994

Objektive Begierden der Epoche - Vorschläge zum Umgang mit Architekturen (with Cathy Skene), Kunstverein in Hamburg,

1993

Begierdengeneralisierungsgeräte, 0-100%, Gerlingisierung, Mediapark, Die Privatisierung des Elends (with Cathy Skene) in Stephan Dillemuth’s, Joseph Strau's and Kiron Khosla‘s “Friesenwall 120” Köln

Oppositionen & Schwesterfelder, group show, Wiener Secession, Vienna, Museum Fridericianum, Kassel

1990

Diorama, with Cathy Skene, Münzstrasse 10, Hamburg

1989

Promised Land - Das Versprechen der Stadt, with Cathy Skene, Disco UNIT, St. Pauli

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